Peter´s & Conny`s Hompage
Im Sommer 1995 entschlossen wir uns das Euro-Disney-Ressort Paris zu besuchen. Wir buchten ein Hotelzimmer in einem Ort der ca.15 km vom Park entfernt lag. Nach 980 km Anreise trafen wir am späten Nachmittag in Meaux ein. Das Zimmer war zweckmäßig ausgestattet und für unseren Lada gab es einen Tiefgaragenplatz. Die Überraschung folgte aber am nächsten Morgen beim Frühstück. Der Kaffee war ungenießbar und so wurde morgens nur noch Pfefferminztee getrunken. So wie mit dem Kaffee erging es uns auch in einem Burgerrestaurant in Meaux das Menü war wirklich abscheulich.
Am Nächsten Tag stand der Besuch der Pariser Innenstadt an. Zuerst fuhren wir zum Eiffelturm. Er ist über 324 m hoch und man ist erst nach 1665 Stufen am Ziel. Wir sind natürlich mit den Fahrstühlen bis zur 2ten Plattform gefahren. Die Aussicht der obersten Plattform in 276 m Höhe beträgt maximal 72 km und ist atemberaubend. Der Preis für dieses Vergnügen betrug 55FF (15DM)pro Person und kostet heute 16,60 €. Nach diesem Highlight haben wir uns noch eine tolle Saine- Rundfahrt gegönnt. Sie dauerte gute 2 Stunden und war bei Außentemperaturen von ca. 35 Grad super entspannend. Auch die Fahrt um den Kreisverkehr des Arch de Triumph war schon aufregend da er 3 spurig ausgeführt ist. Am darauf folgenden Tag stand noch der Besuch des Industrie-Museums an. Der Eintritt für einen Erwachsenen schlug mit 45FF (13DM) zu Buche . Heute muss man für diesen Besuch schon 12 Euro auf den Tisch blättern. Die dargestellten Exponate geben einen guten Schnitt durch die Industrielle Revolution wieder.
Am nächsten Morgen ging es dann ganz früh raus zum Disney-Park. Auf dem riesigen Parkplatz angekommen fuhren wir mit Rollbändern zum Eingang. Der Eintritt kostete für uns 3 genau 540 FF welches ca. 175DM entsprach. Der Preis zum heutigen Zeitpunkt beträgt für den alten Parkteil 87Euro. Im Park aßen wir um die Mittagszeit 5 Cheeseburger + 2 Cola +1x Fritten für 84FF (25DM). Der Park war sehr schön angelegt aber die Dauerberieselung mit der Musik war schon gewöhnungsbedürftig. Die Attraktionen waren das Eintrittsgeld schon wert und der Tag verging wie im Fluge. Am Abend gab es noch die schöne Lichter-Parade und ein tolles Feuerwerk. Auf der Rückfahrt hielten wir an dem ersten Rastplatz (nach der Grenze) um endlich einen richtigen Kaffee zu Genießen. Diesen weiß man aber erst so richtig zu schätzen wenn man ein paar Tage ohne ihn auskommen muss. Das nächste mal werden wir nur mit Heißwasserkocher und eigenem Kaffee anreisen.